Regina Büchner – Saxophon
Die Frontfrau der Band prägt den musikalischen Stil ganz entscheidend durch ihr Spiel und ihre Kreativität. Sie hat ihr ganzes Leben dem Jazz und dem Saxophon gewidmet, findet aber auch Zeit, um z.B. mit dem Fahrrad nach Lappland zu fahren.
Regina hatte bereits mit 13 Jahren ihren ersten Solofernsehauftritt und gehörte zur ersten Generation von Musikern des Landes-Jugend-Jazz-Orchesters Baden Württemberg. Als Jugendliche durfte sie ein Live-Konzert Dexter Gordon’s in Ludwigsburg besuchen. Bemerkenswert ist vielleicht auch, dass eine ihrer ersten beiden Schallplatten von Dexter Gordon war (die andere von Gitte Haenning…).
Sie spielte in unzähligen Formationen der Musikszene, z.B. Regina Büchner’s Jazz 4 Fun, The Farrent/Büchner Jazz-it (mit dem Solotrompeter der SWR Big Band), Frederic Rabold Crew, Melva Houston Band. Zahlreiche Künstlerbegleitungen, CDs, Lehrtätigkeiten, Kompositionen und Filmmusik für den SWR runden ihr Profil ab.
Thomas Schaefer – Schlagzeug
Thomas hat die Band ins Leben gerufen. Musikalisch und organisatorisch ist er das Fundament, auf dem alles aufbaut. Nach anfänglichen Jahren auf dem Violoncello befand er, dass ihm das Schlagzeug doch mehr liegt, was zu einem Studium (klassisch) führte. Er schlug sich danach durch eine Vielzahl von Symphonieorchestern, Ensembles für zeitgenössische Musik und Bands.
Außerdem war er: Schlagzeuglehrer in Stuttgart und Bietigheim, Mitbegründer der Kornwestheimer Jazzaktion, Musikproduzent und Drummer für das Ludwigsburger Horrorladen-Team, Leiter von Batucada Vai (Brasilianische Percussion), sowie Gründungsmitglied der Bands, Round Midnight, Beija Brasil und How About Us
Joachim Scheu – Klavier
Joachim beherrscht die Tasten wie kaum ein zweiter im Länd. Er sprüht vor Kreativität bei Solos und seinen Eigenkompositionen. Als voll ausgebildeter Psychologe achtet er außerdem auf das seelische Gleichgewicht in der Band.
Joachim lernte das klassische Klavierspiel in jungen Jahren, bis ihm ein selbstloser Pädagoge eröffnete, dass er für Boogie-Woogie talentierter sei als für Mozart. Seither hat er sich autodidaktisch weiterentwickelt und ein in einjähriges Jazz-Studium an der Sonoma State University in Kalifornien absolviert. Es schlossen sich mehrere Jahre professionellen Musikerdaseins an, in denen Joachim seine musikalische Meisterschaft errang. Er war mit der LE-Big Band, Wüste Welle Big Band, Jochen Feucht, German Klaiber, Lorenzo Petrocca, Eberhard Buziat’s Thing of Swing, Charlie Höllering, Ack van Royen, Jeff Clayton, und vielen anderen auf den Jazzbühnen dieser Welt.
Andy Streit – Kontrabass
Andy ist im ganzen Land ein gefragter Begleiter und bildet zusammen mit Thomas das rhythmische Fundament unseres Wirkens. Ihm ist wichtig, dass der Bass nicht nur rhythmisch zur Geltung kommt, sondern auch mit schönen Melodien.
Nach (trotz) klassischer Grundausbildung auf Violoncello und Kontrabass und Mitwirkung in mehreren klassischen Orchestern (z.B. Junge Süddeutsche Philharmonie) ist Andy Mitte der Achziger Jahre zum Jazz gekommen. Größtenteils autodidaktisch, aber auch durch Teilnahme an Jazz-Workshops bei Dieter Ilg und Ron McClure erarbeitete er sich sein Profil als „einer der swingendsten Bassisten Deutschlands“ (Charles Höllering, der es ja wissen muß). Studio-Erfahrungen, Rundfunk- und CD-Aufnahmen sowie Auslandstourneen, internationale Festivalauftritte (u.a. mit Bruce Adams, Charly Antolini, Tom Baker, Dan Barrett, Gregor Beck, Enrique Crespo, David Gazarov, Scott Hamilton, Charles Höllering, Red Holloway, Dizzy Krisch, Wilson De Oliveira, Hazy Osterwald, Lorenzo Petrocca, Thilo Wagner, Benny Waters, Jiggs Wigham, Roy Williams, Pete York) und Jazz-Kreuzfahrten runden sein Profil ab.
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Fotos: Tobias Ziegler (ziegler(at)dasbomm.de)